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Dr. Uwe Runge, Vorsitzender des Aufsichtsrats, verstorben

Im Alter von 70 Jahren ist am vergangenen Sonntag, den 28. März 2010, unser Aufsichtsratsvorsitzender Herr Konsistorialpräsident i. R. Dr. Uwe Runge völlig unerwartet verstorben.

Herr Dr. Runge hat sich seit 23 Jahren im Vorstand und im Aufsichtsrat mit unermüdlichem Einsatz für die Evangelische Zusatzversorgungskasse, die bei ihr beteiligten Arbeitgeber und deren Beschäftigte eingesetzt. Wenige Tage nach seinem 70. Geburtstag verlieren wir mit ihm einen äußerst engagierten und klugen Menschen, der uns mit seinem klaren Urteilsvermögen und seiner Gabe, auch Menschen mit gegensätzlicher Auffassung zu verbinden, zuverlässig begleitet hat.

Geboren wurde Herr Dr. Runge am 21. März 1940 in Wolfen. Nach dem Abitur in Leipzig studierte er Rechts- und Politikwissenschaften in Frankfurt, Genf und Tübingen und promovierte in Tübingen zum Dr. jur. Im Anschluss an die zweite juristische Staatsprüfung war er zunächst als Assessor im Justizdienst des Landes Baden-Württemberg tätig, bevor er 1971 in den Dienst des Konsistoriums der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg (West) aufgenommen wurde. Nach verschiedenen Stationen, unter anderem als Leiter der Abteilung Finanzen, wurde Herr Dr. Runge im Februar 1995 zum Präsidenten des Konsistoriums gewählt. Dieses Amt übte er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2005 aus. Vielfältig waren auch seine Interessen und Ehrenämter; unter anderem als Vorsitzender des Verwaltungsrats des Deutschen Entwicklungsdienstes.

Für die EZVK war Herr Dr. Runge seit 1987 als Mitglied des Vorstands und ab Juli 2001 als dessen Vorsitzender tätig. Am 1. April 2004 übernahm Herr Dr. Runge das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der EZVK, das er bis zu seinem Tod ausgeübt hat.

Herr Dr. Runge hat die EKZVK als Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender in einer Zeit begleitet, die von grundlegenden Reformprojekten geprägt war. Maßgebend mitverantwortet wurde von ihm unter anderem die Umstellung der Zusatzversorgung auf ein modernes kapitalgedecktes Punktesystem. Seine erfolgreiche Arbeit hat entscheidend dazu beitragen, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kirche und Diakonie eine zukunftssichere und leistungsstarke Altersversorgung zur Verfügung steht. Wir werden seinen Rat vermissen.

Der Aufsichtsrat, der Verwaltungsrat, der Vorstand und die Mitarbeiter der EZVK gedenken seiner in großer Dankbarkeit.

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